Wollmilchcast #10 – The Bling Ring und Pain & Gain

The Bling Ring
(c) Tobis Film

Der erste Jubiläums-Wollmilchcast ist da und zur Feier unserer zehnten Ausgabe sprechen Matthias von Das Filmfeuilleton und ich heute über insgesamt sieben Filme, Trailer nicht mitgezählt. Im Hauptteil des zehnten Wollmilchcasts™ dreht sich alles um die zwei seelenverwandten Filmemacher Sofia Coppola und Michael Bay, deren neue Werke The Bling Ring und Pain & Gain ein kinematografisches Double Date der überhaupt nicht awkwarden Sorte abgeben.

Danach werden die verhängnisvollen Tier-Metaphern von Elysium abgehakt und der ultimative Vergleich zwischen Feuchtgebiete und Only God Forgives gezogen, bevor der zehnte Wollmilchcast™ mit einer Lobpreisung der über alle Maßen fantastischen Polanski-Retro im über alle Maßen fantastischen Kino Babylon (Mitte) mit seiner über alle Maßen fantastischen Silberscheibenkompetenz sowie einer tiermetapherlastigen Käutner-Besprechung abgerundet wird.

Shownotes:

00:00:00 – Trailer für Paul W.S. Andersons Pompeii
00:04:00 – Trailer Spike Jonzes Her
00:07:40 – The Bling Ring
00:27:35 – 3 Typen, bei denen wir einbrechen (würden)
00:30:55 – Pain & Gain
00:49:30 – Ellipsium
00:58:45 – Feuchtgebiete
01:06:00 – Der Mieter oder die Retro des Gemetzels
01:13:50 – Die Zürcher Verlobung oder was Helmut Käutner mit Österreich zu tun hat
01:23:13 – Kick-Ass 2 in ca. einem Satz
Wollmilchcast
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Arcade Fire + Trailer = Awesome

Tja, die Anglizismen nehmen hier mal wieder überhand, aber wie soll ich es anders ausdrücken. Ich mag die Filme von Spike Jonze nicht sonderlich oder, um mal ganz ehrlich zu sein: Ich mag den Film, den ich von ihm kenne – “Being John Malkovich” – überhaupt nicht, kann aber nicht sagen warum. Trotzdem wird hier mehr oder weniger Werbung für seinen nächsten Film Where the Wild Things Are gepostet, denn der Trailer ist wirklich verdammt gut.

Mit anderen Worten: Er erfüllt die Aufgabe, die ein guter Trailer eben erfüllen soll, nämlich beim Zuschauer Lust auf den Film zu generieren und das in nur zwei Minuten. Mag es vielleicht daran liegen, dass über-süße Viecher das Ding bevölkern oder es ist darauf zurück zu führen, dass der Trailer von einem einfach göttlichen Song begleitet wird: “Wake Up” von Arcade Fire?

Wie dem auch sei. Where The Wild Things Are startet am 15. Oktober in den deutschen Kinos. Der Film basiert übrigens auf einem Buch von Maurice Sendak, das in Deutschland unter dem Titel “Wo die Wilden Kerle wohnen” veröffentlicht wurde. Aus irgendeinem Grund bezweifle ich, dass der Film hier unter diesem deutschen Titel laufen wird.

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